... newer stories
Freitag, 23. Dezember 2016
Überdosis-Challenge: Tag 5 und 6
minzstern, 22:22h
Die Frage stellt sich durchaus, welche Berechtigung denn bitte diese Challenge hat, wenn in der Welt Kriege, Vertreibung, Anschläge, Elend und Hassprediger vorherrschen.
Besser für mich selbst zu sorgen, ist aber eben nicht nur ein egoistisches Wohlstandsbedürfnis. Kurz gesagt: ich versuche das nicht nur für mich. Es geht vielmehr darum, auf allen Ebenen aufmerksam, achtsam und wertschätzend zu werden. Es geht um die Erhöhung von Stärke statt sich vom Terror in Angst, von Demagogen in Hass oder vom Zwang zum Lohnerwerb in Tristesse treiben zu lassen. Es geht darum, das Leben mit allen Sinnen zu genießen, ein umfassendes Leben zu führen und so aus voller Kraft mit anderen gemeinsam zu leben.
Es geht in diesem Blog um Gedanken und Geschichten in dieser Welt. Indem ich für mich sorge, bin ich mir meiner Privilegien ebenso bewusst wie den Zwängen, denen ich ausgesetzt bin.
Ein Wohlstandsleben zu führen, bringt Zwänge mit sich, die zu Ersatzhandlungen führen, um diese Zwänge aushalten zu können. Sich diesen Ersatzhandlungen zu verweigern, ist keine Diät: Wenn ich darum ringe, meine Lebensqualität zu erhöhen, geht es nicht um Selbstverwirklichung, sondern um die Fähigkeit, weiter machen zu können, nicht nur zu funktionieren, sondern wirklich weiter machen zu können: im Leben, im Lieben und darin, mich für Solidarität und Emanzipation einzusetzen.
Dieses Ringen um ein gutes Leben hat also mehr Ebenen und Orte als dieser eine, in dem die Challenge stattfindet. Also sorge ich für mich und das Leben – möge es für uns alle ein friedlicheres, voll gelebtes und liebevolles sein.
So banal ist es also gar nicht, wenn ich heute wieder für echtes Essen gesorgt habe:
Wirsingeintopf mit Grießklößchen

(Zucker: 0, Fett: nur zum Anbraten, Tierprodukte: keine, Soulfood-Faktor: ok bis etwas viel Chilli)
Besser für mich selbst zu sorgen, ist aber eben nicht nur ein egoistisches Wohlstandsbedürfnis. Kurz gesagt: ich versuche das nicht nur für mich. Es geht vielmehr darum, auf allen Ebenen aufmerksam, achtsam und wertschätzend zu werden. Es geht um die Erhöhung von Stärke statt sich vom Terror in Angst, von Demagogen in Hass oder vom Zwang zum Lohnerwerb in Tristesse treiben zu lassen. Es geht darum, das Leben mit allen Sinnen zu genießen, ein umfassendes Leben zu führen und so aus voller Kraft mit anderen gemeinsam zu leben.
Es geht in diesem Blog um Gedanken und Geschichten in dieser Welt. Indem ich für mich sorge, bin ich mir meiner Privilegien ebenso bewusst wie den Zwängen, denen ich ausgesetzt bin.
Ein Wohlstandsleben zu führen, bringt Zwänge mit sich, die zu Ersatzhandlungen führen, um diese Zwänge aushalten zu können. Sich diesen Ersatzhandlungen zu verweigern, ist keine Diät: Wenn ich darum ringe, meine Lebensqualität zu erhöhen, geht es nicht um Selbstverwirklichung, sondern um die Fähigkeit, weiter machen zu können, nicht nur zu funktionieren, sondern wirklich weiter machen zu können: im Leben, im Lieben und darin, mich für Solidarität und Emanzipation einzusetzen.
Dieses Ringen um ein gutes Leben hat also mehr Ebenen und Orte als dieser eine, in dem die Challenge stattfindet. Also sorge ich für mich und das Leben – möge es für uns alle ein friedlicheres, voll gelebtes und liebevolles sein.
So banal ist es also gar nicht, wenn ich heute wieder für echtes Essen gesorgt habe:
Wirsingeintopf mit Grießklößchen

(Zucker: 0, Fett: nur zum Anbraten, Tierprodukte: keine, Soulfood-Faktor: ok bis etwas viel Chilli)
... link (0 Kommentare) ... comment
... older stories